Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS
Die Tramzüge der Linie G, Muri-Worb, erreichen das Ende ihrer Lebensdauer und werden bis 2025 ersetzt. Die neuen Fahrzeuge sind rund 2.70 m länger als die bisherigen. Daher ist die Befahrbarkeit der Haltekanten an die neuen Anforderungen anzupassen. Die Haltestellen weisen zudem auch Defizite zum Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) auf.
Im Bahnhof Worb Dorf RBS haben wir für die Haltekante der Linie G (Muri-Worb) ein Variantenstudium für mögliche, BehiG-konforme, Lösungen erarbeitet.
Nach der Grundlagenerhebung erfolgte eine Überprüfung von möglichen Varianten mit Festhaltung der Pro und Contras. Ebenso wurden die bauliche Machbarkeit und die Auswirkungen der möglichen Varianten auf Stufe Machbarkeit ausgewiesen. Anpassungen an der Gleisgeometrie in der horizontaler Lage, inklusive der Platzierung der Perronkante, wurden aufgezeigt. Daraus wurde pro Variante eine Grobkostenschätzung erstellt. Für einen gesamtheitlichen Variantenvergleich wurden die Ergebnisse in einer Bewertungsmatrix dokumentiert.