Property & Facility Management

Im Rahmen der Neukonzeption der Sport- und Eventanlagen der Stadt Chur am Standort Obere Au soll neben den Sportanlagen für Rasen-, Eis- und Wassersport auch eine Eventinfrastruktur neu gebaut werden.

Der vom Gemeinderat der Stadt Chur im Jahr 2016 zur Kenntnis genommene Masterplan Sport- und Eventanlagen Obere Au beinhaltet den Standort für den Bau einer Messe- und Eventhalle.

Die Stadthalle Chur AG betreibt am Standort Kasernenstrasse die heutige Stadthalle. Diese Messehalle erfüllt nicht mehr alle zeitgemässen Anforderungen an eine solche Infrastruktur. Deshalb beabsichtigt die Stadthalle Chur AG am Standort Obere Au, Chur, eine neue Messe- und Eventhalle mit Messegelände zu erstellen und zu betreiben.

Die neue Eventhalle soll die grösste Eventhalle innerhalb der Region Rheintal/Bodensee, Seeztal, Engadin/Südbünden und Bündner Oberland werden. Dadurch weitet sich das Einzugsgebiet, je nach Anlass und Angebot, weit über die Kantonsgrenze aus. Die Halle soll überregional ausstrahlen und einen Markennamen in der Südostschweiz erhalten.

Die neue Messe- und Eventhalle Obere Au in Chur soll, bezüglich Nutzungsarten, die grösstmögliche Flexibilität resp. Multifunktionalität aufweisen. Kleinere, mittlere und grosse Veranstaltungen und Events jeglicher Art sollen zukünftig darin ermöglicht werden.

Das Projekt Messe- und Eventhalle Obere Au soll mittels eines Gesamtleisterwettbewerbes ausgeschrieben und realisiert werden.

Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband (suissetec) hat die Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte seiner Branche intensiviert. Dadurch stieg auch der räumliche Bedarf. Das bestehende Bildungszentrum von suissetec in Lostorf (SO) wird nun mit einem Neubau erweitert und zu einem Campus transformiert. In einer zweiten Etappe ist geplant, die bestehenden Bauten zu sanieren.

Der zukünftige Betrieb soll, wo sinnvoll und effizient möglich, mit digitaler Unterstützung ablaufen und der Energieverbrauch resp. die Energieerzeugung sollen stetig überwacht werden. Geplant war die Erstellung eines Areals nach dem 2000 W Standard. Der  Standard hat sich im 2023 geändert und die Minergie-Baustandards wurden umfassend weiterentwickelt. Dabei wurde im September 2023 auch ein Label für Areale mit einer Mischung von Bestandes- und Neubauten eingeführt. Der suissetec Campus in Lostorf hat als schweizweit erstes Areal die provisorische Zertifizierung als Minergie-Areal erlangt.

EBIC wurde von suissetec für das planungs- und baubegleitende FM während der Planungs- und Realisierungsphase beauftragt.

Emch+Berger ImmoConsult AG (EBIC) wurde als externe Baufachstelle beauftragt, für die Swiss Life Asset Management AG eine Bauzustandsanalyse mit Vorgehensplanung zu erstellen, welche in mehreren Phasen und in Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin erarbeitet wurde.   
Die Liegenschaft Grubenstrasse 49, 8045 Zürich wird als Betriebsliegenschaft der Swiss Life (Generalagentur) betrieben. Die im Jahr 1994 als Gewerbebau erstellte Liegenschaft wurde im Januar 1998 von der damaligen Rentenanstalt (heute Swiss Life) erworben und in den Jahren 1998-1999 zu einer Büroliegenschaft umgebaut. Seither sind laufend Investitionen in Unterhalt, Betrieb und in Anpassungen der Büroflächen investiert worden. Eine Gesamterneuerung der Liegenschaft ist seither nicht erfolgt.

Auf Wunsch der Auftraggeberin wurde der gesamte Zustand der Liegenschaft erfasst, das bauliche Potenzial der Liegenschaft geklärt und darauf basierend mögliche Handlungsoptionen erarbeitet.  
Diese Grundlage hilft der Auftraggeberin die optimale Objektstrategie abzuleiten und bildet zudem die Basis für allfällige weitere Planungen und Projektumsetzungen. 

Emch+Berger wurde als externe Baufachstelle beauftragt, für die Swiss Life Asset Management AG eine Bauzustandsanalyse mit Vorgehensplanung zu erstellen, welche in mehreren Phasen und in Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin erarbeitet wurde.
Die Liegenschaft General-Guisan-Quai 40, 8002 Zürich wird als Betriebsliegenschaft der Swiss Life (Generalagentur) betrieben. Das Objekt ist in vier Haupttrakte (HG 1-4) unterteilt. 
Die Liegenschaft (d.h. die Trakte HG 1 und HG 4) wurde im Jahr 1937-1939 erstellt. Sie wurde anschliessend im Jahr 1963 mit dem Trakt HG 2 und im Jahr 1975 mit dem Trakt HG 3 erweitert. Die Trakte HG 1 und HG 4 wurden 1994 bis 1997 gesamthaft saniert. In den Jahren 2004-2006 wurden ebenfalls die Trakte HG 2 und HG 3 erneuert. Seither sind laufend Investitionen in Unterhalt, Betrieb und in Anpassungen der Büroflächen investiert worden. Die Büroflächen im 5. OG des HG 3 und HG 4 sind 2022 gesamthaft als Open Space Office erneuert worden. 
Auf Grund des umfangreichen Denkmalschutzes des Gebäudes und dem Bestreben auch weitere Büroflächen als Open Office Konzept auszubauen, hat sich die Auftraggeberin dazu entschieden, eine externe Analyse der Liegenschaft durchzuführen. Konkret wurde der gesamte Zustand der Liegenschaft erfasst und vier Handlungsoptionen untersucht.  
Eine besondere Herausforderung war, dass das Gebäude aus vier heterogenen Trakten besteht und grösstenteils unter Denkmalschutz steht. Die Fassade gegen das Seeufer (General-Guisan-Quai) ist sogar von internationaler Bedeutung. 
Das Ergebnis unserer Analyse dient der Auftraggeberin dazu, die optimale Objektstrategie abzuleiten und bildet zudem die Basis für allfällige weitere Planungen und Projektumsetzungen. 

In La Punt Chamues-ch entsteht der InnHub, ein Innovationscampus mit Unterkünften und Gastronomie. Geplant wird eine einzigartige Kombination zwischen Arbeitswelt, Gesundheit, Sport und Natur. Lokale, nationale und internationale Unternehmen und Organisationen werden den InnHub als Rückzugs- und Inspirationsort nutzen. Tage- oder wochenweise werden sie hier Abstand und Ruhe finden, um intensiv und kreativ zu arbeiten und sich mit Gleichgesinnten aus anderen Unternehmen auszutauschen.
Der Nutzungsmix mit den verschiedenen Unterkunftsmöglichkeiten macht den InnHub zum perfekten Arbeits- und Lebensort in der schönsten Ferienregion der Schweizer Alpen. Im InnHub werden verschiedene Nutzungen unter einem Dach vereint:
- grosszügige Co-Working-Spaces 
- Konferenz- und Workshopräume
- Auditorium (das Herzstück)
- Sportzentrum mit Spa
- Restaurant
- Retail
- 3* Superior Hotel und Wohnungen

Die Eröffnung ist für 2028 geplant.

Ein Schweizer Bahnunternehmen beabsichtigte im Bereich der Hauswartung den jährlichen Aufwand bei gleichbleibender Dienstleistungsqualität zu senken. EBIC wurde zur Ermittlung der möglichen Einsparpotenziale in den operativen Hauswartungstätigkeiten beauftragt. Im erarbeiteten Hauswartungskonzept wurde u.a. aufgezeigt; wie der Hauswartungsbereich aufgestellt ist, welche wiederkehrenden Haupttätigkeiten die Hauswartung wahrnimmt, wo die Einsparungspotenziale (ohne Qualitätsverlust) liegen, welche Chancen sich bei einer Umsetzung ergeben und welche Risiken auftreten könnten sowie welche Schritte für die Implementierung der Optimierungsansätze eingehalten werden sollten. Die Ermittlung der Optimierungen basierten auf Bestandesaufnahmen unterschiedlicher Bahnhofskategorien und -grössen.

Die Senn Resources AG erstellt an der südwestlichen Haupteinfallstrasse von Zürich in unmittelbarer Nähe der ÖV-Drehscheibe Triemliplatz sowie des grössten Spitals von Zürich ein kompaktes und ausdrucksstarkes 40m-Hochhaus mit 13 Geschossen. 
Das Gebäude besteht aus einem Hochhausteil mit seitlich angebautem Sockelgebäude. Das Projekt trägt den Namen Sphinx, da es einer solchen gleicht und an dieser wichtigen Lage direkt am Triemliplatz mit ihrem langen Körper und erhobenem Haupt den Eintritt in die Stadt Zürich markiert.
Der Hochhausteil verfügt über 14 Geschosse (inkl. EG) und drei Untergeschosse mit Tiefgarage. Östlich am Hochhausteil angebaut ist ein Sockelbau mit fünf Geschossen (inkl. EG). Das 4.OG davon ist ein Attikageschoss). Im Objekt befinden sich 70 Mietwohnungen und eine Gewerbeeinheit.

Senn Development entwickelt auf dem Baufeld A4 in Allschwil das Projekt PH2 (Public Health 2). Geplant ist ein multifunktionales Gebäude mit sechs Stockwerken (UG, EG, 1. bis 4. OG) und einem Flachdach. Die Geschossfläche beträgt rund 12’000 m2. Das Gebäude entsteht zwischen dem Hauptsitz des Swiss TPH (Swiss Tropical and Public Health Institute) und dem GRID und wird im Erdgeschoss das Swiss TPH und die Rudolf Geigy-Stiftung beherbergen. In den Obergeschossen sind Labors und Büros geplant sowie ein Dormitorium für die Kurzzeit-Beherbergung von Studierenden, Dozierenden und Gästen des Swiss TPH. Der Fokus des Gebäudes liegt auf der patientennahen Forschung.
Für dieses nicht alltägliche Objekt durften wir ein FM-Review des Projektwettbewerbs durchführen. Bei einem FM-Review wird ein Projekt auf die Betriebstauglichkeit überprüft. Dabei gilt der Grundsatz, dass die Hebelwirkung für Optimierungsmassnahmen umso grösser ist, je früher der Betrieb in die Planung mit einbezogen wird.
Einige Monate später konnten wir in der Überprüfung des Vorprojektes feststellen, dass erfreulicherweise einige Ergebnisse unseres ersten FM-Reviews in die weitere Planung eingeflossen waren. Von dieser Projektphase durften wir erneut ein FM-Review durchführen, welches wiederum einige interessante betriebliche Optimierungsmöglichkeiten ans Tageslicht gebracht hat.

Die ZSC Lions haben auf einem 28'000 m2 grossen Grundstück in Zürich Altstetten eine Eis- und Sportarena mit 12'000 Sitzplätzen erstellt. Das Stadion verfügt über eine Infrastruktur zur Durchführung von Sportevents sowie diverse Verpflegungsmöglichkeiten. Zusätzlich wurde im ersten Obergeschoss eine Trainingshalle mit rund 200 Sitzplätzen realisiert. So kann der Bedarf an Eisflächen für den Breiten- und Nachwuchssport inkl. Fraueneishockey erfüllt werden. Ferner wurden auch Flächen für Zusatznutzungen und Fremdvermietungen sowie rund 300 Autoabstellplätze realisiert.

Emch + Berger ImmoConsult AG (EBIC) durfte die ZSC Lions beim Bau seit 2018 auch im Bereich planungs- und baubegleitendes Facility Management (pbFM) unterstützen. Mit dem pbFM wurde die Sicht der Bewirtschaftung in die Planung eingebracht. Die Durchgängigkeit der Informationen, Daten und Dokumente sowie deren Überführung in die Bewirtschaftung wurde sichergestellt. Die Planung wurde nach den Kriterien der Betriebstauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit optimiert.

Die Inbetriebnahme und Übergabe des Stadions an die ZSC Lions fand im Herbst 2022 statt. EBIC durfte die ZSC Lions auch im ersten Jahr nach der Übergabe noch in betrieblichen Themen unterstützen. Das pbFM Mandat endete im vierten Quartal 2023.

Projektentwicklung Gesamtprojektleitung & Bauherrenvertretung: cctm real estate & infrastructure AG, Basel

Die 1962 erstellte Schulanlage Wolfsmatt muss altersbedingt umfassend erneuert und an heute geltende Baustandards angepasst werden. Aufgrund veränderter pädagogischer Anforderungen und gestiegener Schülerzahlen muss die Anlage gleichzeitig baulich erweitert werden.
Dazu wurde ein Projektwettbewerb für die Ermittlung eines Generalplaners durchgeführt. Emch+Berger wurde zur Erstellung des Betriebsführungskonzepts in der SIA-Phase Vorprojekt beigezogen.

Auf dem Zena Areal in Affoltern am Albis entwickelt SENN in Zusammenarbeit mit Herzog & de Meuron neuen Wohnraum. Es sind rund 80 Wohnungen mit einer Grösse zwischen 60 bis 110 m2 geplant.
Das Projekt befindet sich in der SIA Phase Vorstudie und besteht aus sechs Mehrfamilienhäusern, welche auf dem ehemaligen Zena Areal geplant sind. Im Erdgeschoss sollen Räume entstehen, die durch lokales Kleingewerbe, durch Ateliers oder auch durch dazu gemietete Arbeitsräume der BewohnerInnen belebt werden.

Das Centro Shopping Serfontana in Morbio Inferiore (TI) wurde auf Wunsch der Miteigentümergemeinschaft einer Zustandsanalyse unterzogen. Das Gebäude wurde in den Jahren 1973/1974 erstellt und 1989/1990 saniert. Seitdem wurden keine umfassende Erneuerungen oder Revitalisierungen vorgenommen.

Das Objekt weist ein Untergeschoss, Erdgeschoss, zwei Obergeschosse und ein Dachgeschoss mit ungedeckten Parkplätzen auf. Die Parkflächen auf dem Dachgeschoss sind durch eine Ein- und Ausfahrtsrampe nördlich des Gebäudes erreichbar.

Das Gebäude verfügt über ca.53'000 m2 Geschossfläche und 32'000 m2 vermietbare Fläche. Gemäss dem "shoppingcenter marktreport schweiz 2018, 5. Ausgabe" handelte es sich 2018 bei diesem Objekt bezogen auf die Verkaufsfläche um das 20. grösste Shoppingcenter der Schweiz.

Emch+Berger wurde als externe Baufachstelle angefragt, um die gewünschte Zustandsanalyse zu erstellen.

Bei diesem Projekt konnte auf das grosse interne Wissen unserer Spezialisten zurückgegriffen werden. Von der Architektur über die Haustechnik, Sicherheit, Nachhaltigkeit, Brandschutz bis zur Statik ist inhouse bei Emch+Berger eine grosse Expertise vorhanden. Der Beizug von Spezialisten erfolgt getreu nach dem Motto: Gesamtlösungen aus einer Hand. Dank unserem vernetzten Denken und Handeln optimiert dieser Einsatz von externen Spezialisten die Ressourcen zum Nutzen unserer Kunden und trägt dazu bei, ein professionelles Resultat abzuliefern. In diesem Objekt ist uns dies einmal mehr gelungen!

Sichere und saubere Bahnhöfe sowie Anlage- und Betriebsobjekte – Diese sind ein wichtiger Teil der Visitenkarte der SBB.

Auf Anfang Januar 2021 wurden im Facility Management von SBB die Geschäftsprozesse überarbeitet und die Organisation den neuen Abläufen und Verantwortlichkeiten angepasst. 
Auf Basis dieser Anpassungen wurde 2021 das Projekt «Compass» gestartet. Das Facility Management von SBB wurde damit noch professioneller und effizienter.
Für die Reorganisation der integralen Facility Management Dienstleistungen an Bahnhöfen mit tiefer Kundenfrequenz und Bahnbetriebsobjekten durften wir SBB Facility Management bei der Erstellung der Ausschreibung und bei der nachfolgenden Implementation der Dienstleister schweizweit unterstützen.

An den 9 grössten Bahnhöfen in der Schweiz mussten in kurzer Zeit detaillierte Bestandesaufnahmen durchgeführt werden.
Diese Aufnahmen dienten SBB als Basis für die Übergabeverhandlungen mit dem bestehenden Mieter, dessen Mietverträge auf Ende 2019 ausliefen. Für die Abnahmen Ende Jahr wurden die Abnahmeprotokolle und Schlüssellisten in Absprache mit SBB erstellt und die Abnahmen Ende Jahr begleitet.

Auf dem BaseLink Areal in Allschwil bei Basel auf dem Baufeld A2 entwickeln SENN, Herzog & de Meuron und ZPF Ingenieure gemeinsam ein Bürogebäude für umweltbewusste (Tech-) Firmen.  
Das Bauwerk setzt einen neuen Standard für Nachhaltigkeit. Es zahlt die graue Bauenergie zurück und ist bereits nach rund 30 Jahren energiepositiv. Dazu wird es aus einem ungewöhnlichen Mix aus Naturmaterialien konstruiert und beruht auf der Anwendung von naturverbundenen Techniken wie z.B. einer Fensterlüftung für die Büroflächen. Der Projektname HORTUS bedeutet "House of Research, Technology, Utopia and Sustainability".
Das Gebäude ist nicht unterkellert. Die vier Obergeschosse sind als identische Regelgeschosse aufgebaut. Die Geschossfläche beträgt 14'000 m2.  Es grenzt im Nordwesten unmittelbar an das Parkhaus auf Baufeld A1. Im Süden liegt das Baufeld A4 mit dem Projekt 533 PH2 und im Osten der GRID Campus. 

Weiterführende Informationen:
Das HORTUS ist der Kreislaufwirtschaft verpflichtet. Jedes Bauteil hat eine bereits vor dem Verbauen eingeschriebene Zukunft und Anleitung zur Weiterverwendung, sollte das Gebäude nach einigen Generationen nicht mehr benötigt werden. «Das Full Circle Design des HORTUS sorgt dafür, dass kein Bauteil verschwendet wird. Die Rohstoffe werden optimal genutzt, indem sie geteilt, wiederverwertet, repariert und wiederaufbereitet werden. 
 

Im November 2020 bezog Emch+Berger ImmoConsult AG (EBIC) an der Seebahnstrasse 89 in Zürich im 3. Obergeschoss neue Büroflächen auf rund 600 m2. Das Bürolayout besteht aus einem Eingangsbereich mit Empfang und Lounge, 3 Open-Space Büros mit je 8 Arbeitsplätzen, 3 Einzel-/Doppelbüros, 1 grossen und 3 kleinen Sitzungszimmern sowie 2 Fokusboxen. Das Konzept besticht ausserdem durch einen grossen Workbench-Bereich, der mit Shared-Desks ausgestattet ist und flexibel als Sitzungs- und Präsentationsfläche genutzt werden kann.
Weiter verfügt die Fläche über einen Aufenthaltsraum mit Teeküche, Bartresen, grossem Esstisch und Loungebereich für die Mitarbeitenden.
EBIC nutzte die Gelegenheit des Umzugs für die Umsetzung eines neuen Bürokonzeptes. Die Planung und Umsetzung des Konzeptes erfolgte in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden. Das Changemanagement übernahm EBIC selbst.
In der Rolle als Bauherr, Projektleiter und Planer setzte EBIC den Mieterausbau um und stellte die qualitäts-, termin- und kostengerechte Projektrealisierung gemäss vorgegebenen Zielen und Rahmenbedingungen sicher.

Das Amt für Grundstücke und Gebäude (AGG) vertritt den Kanton Bern als Eigentümer und Bauherr. Es ist verantwortlich für die Nutzung, Bewirtschaftung und Entwicklung der rund 2'100 kantonalen Liegenschaften mit einem Versicherungswert von rund 5 Mrd. CHF.
Das Teilportfolio 6 Sicherheit umfasst die kantonalen Polizeistützpunkte (Kapo), Justizvollzugsanstalten und Regionalgefängnisse.
Die sich stetig verändernden Anforderungen, die hohe Belegung und auch die unterhaltsintensive Nutzung dieser Liegenschaften, fordern ein konsequentes Management hinsichtlich Nutzung, Unterhalt und Weiterentwicklung.
Das AGG hat Emch+Berger mit dem Management des Teilportfolios Sicherheit beauftragt.
Der Portfoliomanager ist Hauptansprechperson der Nutzer (Anstalten, Kapo, etc.) für deren Liegenschaften. Im Fokus dieser Tätigkeit steht unter anderem die Entwicklung von Bauprojekten, die Umsetzung der kantonalen Strategie für Justizvollzugsanstalten (JVA) und die Koordination der involvierten Mitarbeitenden (Nutzervertreter, Objektmanager, Anmieter, Bewirtschafter, etc.).

Die Mettler2Invest AG entwickelt gemeinsam mit der Credit Suisse Asset Management (Schweiz) AG das Baufeld 1 direkt am Bahnhof in Olten. Entstehen wird ein moderner Gebäudekomplex mit 155 Mietwohnungen sowie Retailflächen im Erdgeschoss. Über dem Erdgeschoss sieht das Projekt zwei Stockwerke für Büroflächen vor. Das neue Hochhausprojekt, welches sich durch einen hohen Identifikationswert auszeichnet, stellt einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag für das neu entstehende Quartier «Areal Bahnhof Nord» in Olten dar. Das neue Wohn- und Geschäftshaus bildet das Eingangstor in das neue Quartier und setzt einen wichtigen Akzent für die Stadt Olten.
Der Gebäudekomplex muss nach Minergie unter Berücksichtigung der ECO-Ausschlusskriterien erstellt werden. Weiter ist das Ziel, das CS interne Label Greenproperty Gold zu erreichen. Die Materialisierung soll so gewählt werden, dass eine Langlebigkeit der Gebäudekomponenten und ein optimaler Betrieb sichergestellt wird. Die Betriebskosten sollen nach dem heutigen Stand der Technik tief ausfallen.

Betriebsführungskonzept (BFK):
Im Rahmen der Entwicklungsphasen für das BFK wurden Anforderungen, Massnahmen und Empfehlungen zusammengefasst. Sie dienen dem Eigentümer als Planungsgrundlage, dem Architekten als Planungsvorgabe und den Mietern als regulatorische Schnittstelle.
Das BFK ist in seiner Endkonfiguration ein Leitfaden für Eigentümer, Mieter und Flächenbetreiber. Es enthält relevante Informationen über den Betrieb des Gebäudes und regelt die Verantwortlichkeit zwischen Eigentümer, Betreiber und Nutzer. Das BFK definiert auch die Grundlage für den Erwerb und/oder die Schaffung von Betriebsleistungen. Zudem stellt das BFK die Grundlage für das Prozesshandbuch (Betriebshandbuch) dar.

Das Raumklima gibt in vielen Schulzimmern Anlass zu Beschwerden. Immer öfter wird das Thema in der Öffentlichkeit diskutiert und auch der Bund hat sich diesem Thema angenommen. In diversen Studien wurde ein Zusammenhang zwischen der Raumluftqualität, der Raumtemperatur und der Leistungsfähigkeit der Schüler nachgewiesen.
Emch+Berger hat von der Immobilienabteilung einer Schweizer Stadt den Auftrag erhalten, die aktuelle Situation der CO2 Konzentration in einzelnen Schulhäusern durch räumlich positionierte Sensoren zu messen und im Anschluss zu analysieren.
Die Messungen beinhalten die Erfassung der CO2 Konzentration sowie der dazugehörigen Raumtemperatur und die Darstellung der Resultate in einem Bericht.
Insgesamt wurden mehrere Schulhäuser und eine Turnhalle untersucht. Bei einem Schulhaus konnte auf die Daten des vorhandenen Gebäudeautomationssystems (GA) zugegriffen werden. An den anderen Standorten waren keine CO2 Sensoren und teilweise auch kein GA System vorhanden. Für die Analyse dieser Objekte wurden daher drahtlose IoT Sensoren, basierend auf der LoRa Technologie installiert. Die insgesamt 21 Sensoren konnten an einem Tag montiert und in Betrieb genommen werden. Seither werden die Messungen in der einer Cloud aufgezeichnet.
Der Betreiber der Schulhäuser hat über den Webbrowser jederzeit Zugriff auf die Daten in der Cloud.