Überbauungsordnung Deponie Blänggen (UeO)
Die Deponie Blänggen dient der Deponierung von rund 600‘000 m3 unverschmutztem Ausbruch- und Aushubmaterial für KWO-Projekte sowie für Geschiebematerial der Schwellenkorporation Innertkirchen. Die Bewilligungen (Einzonung, Bau-, Deponie-, Rodungs- und weitere Zusatzbewilligungen) erfolgten mit einer Überbauungsordnung (UeO/Üo) kombiniert mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).
Die Modellierung der Deponie berücksichtigt die Integration in die Landschaft, die landwirtschaftliche Nutzung aber auch den notwendigen ökologischen Ersatz. Die Anlage der ökologischen Ersatzflächen am Waldrand dient der Vernetzung des strukturreich gestalteten Waldes mit den Landwirtschaftsflächen wie auch der optimalen landwirtschaftlichen Nutzung.Eine geschickte Etappierung und Erschliessung schützt vor übermässigen Lärm- und Staubimmissionen. Weiter bewirkt eine gute Planung kürzere Fahrdistanzen, die Meidung des öffentlichen Strassennetzes sowie die übermässige Flächenbeanspruchung für die Deponie-Baustelle.