Entwicklung der selbstfahrenden Métros M2 - M3
Die Baustellen zum Bau der M2 - M3 werden alle Bewohner:innen, Angestellten und Besucher:innen der Stadt Lausanne zwischen 2025 und 2030 beeinflussen. Die Arbeiten werden vor allem auf dem Strassennetz stattfinden und so die Routen des Fahrzeug- und Veloverkehrs verändern. In kleinerem Umfang werden auch Fussgänger betroffen sein.
Wir wurden zusammen mit Christine&Gygax beauftragt, die Ströme rund um die Baustellen zu optimieren. Da die Baustellen über die ganze Stadt verteilt sind, werden sie sich gegenseitig direkt beeinflussen. Eine Bewertung der Baustellen ermöglicht es, die Auswirkungen genauer bestimmen zu können. In zusammenarbeit mit Bauingenieuren und den Partnern wie der Stadt Lausanne, TL, Notfalldienste, etc. wurden Massnahmen ausgearbeitet, um die Beeinträchtigungen während der Bauphasen zu minimieren.
Die simultanen Arbeiten bedürfen also einer globalen Analyse, um passende Massnahmen zu entwickeln. Die Auswirkungen der einzelnen Stationen wurden daher in speziellen Dokumenten wie Belastungspläne, Radroutenkarten oder Massnahmen für den öffentlichen Verkehr festgehalten.
Das Projekt zeichnet sich durch die Spannweite und die vielen verschiedenen involvierten Parteien aus. Eine klare Koordination zwischen den Ingenieuren, der TL und den Ämtern der Stadt Lausanne und den Bauherren sowie den anderen zusammenhängenden Projekten ist nötig.