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AS 2035 - Zürich Stadelhofen Anlagenerweiterung

Das Bahninfrastrukturprojekt AS 2035 Zürich Stadelhofen umfasst den Ausbau des Bahnhofs Zürich Stadelhofen um ein viertes Gleis inkl. den dafür notwendigen Zufahrtstunnel und dem Doppelspurausbau Tiefenbrunnen.

Die Emch+Berger AG Bern ist als Mitglied der Planergemeinschaft BEE+ in den Abschnitten A1 und A3 für die Planung der Zufahrten zum 4. Gleis am Bahnhof Stadelhofen verantwortlich. Dabei ist die Emch+Berger AG zuständig für den Teilabschnitt A3.2 des 2. Zürichbergtunnels. Dieser umfasst verschiedene komplexe Bauwerke wie eine unterirdische Anbindungskaverne und innerstädtische Zugangsschächte in denen mehrere Vortriebe starten.

Daneben ist die Planergemeinschaft BEE+ auch für die übergeordnete Koordination mit den anderen Projektteilen (A2 Bahnhof Stadelhofen, A4 Bahntechnik) zuständig. Übergeordnet obliegt der Emch+Berger AG Bern die Verantwortung für die Materialbewirtschaftung und Logistik sowie den Brandschutz und die Tunnelsicherheit des Gesamtprojekts.

Das Projekt ist ein BIM-Projekt der SBB, bei dem die BIG Open BIM-Methode umfassend eingesetzt wird und die Koordinationsplattform Dalux zum Einsatz kommt. Emch+Berger AG ist übergeordnet in der BIM-Führung mitverantwortlich für die abschnittsübergreifende BIM-Koordination sowie die Erarbeitung und Umsetzung der BIM- und CAD-Standards.

 

Ort
Zürich, Bahnhof Stadelhofen
Kunde
Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
Bausumme
ca. 1'100 Mio.
Zeitraum
2022
2036
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Kunstbauten;Untertagbau / Geotechnik;Bahninfrastruktur;Sicherheit;BIM
Erbrachte Leistungen
Planung ab Stufe Auflageprojekt bis Inbetriebnahme inklusive Bauleitung
Planung innerstädtischer Baugruben im Locker- und Festgestein
Planung Einspurtunnel und Anbindungskavernen inklusive Nebenbauwerken
Materialbewirtschaftungskonzept inklusive Bahnverladeanlage im städtischen Bereich
Koordination der Schnittstelle Rohbau / Bahntechnik
Sicherheitskonzept, Alarm- / Rettungskonzept, Brandschutzkonzept
Quantitative Risikoanalyse
BIG Open BIM-Methode
Abschnittsübergreifende BIM-Gesamtkoordination inkl. Festlegung der BIM- und CAD-Standards
Charakteristische Angaben
Gesamtlänge neues Tunnelsystem ca. 3 km
Anbindungsbauwerke, Querschnittsfläche = ca. 220 – 320 m2, Länge = ca. 142 m
Innerstädtische Baugruben, Schachtdimensionen Durchmesser 20 m, Tiefe 32 m