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Bahnhofplatz von Lausanne

Verkehrsoptimierung des Bahnhofplatzes

Im Rahmen des Projekts Bahnhofsplatz bestehend aus der Erweiterung des Bahnhofs und der Aufnahme der neuen Metro M3 wird der Bahnhofsplatz Objekt verschiedener Untersuchungen. Die Emch+Berger Verkehrsplanung AG hat die Machbarkeit unter Berücksichtigung der Rahmendbedingungen um den Fussgängern durch die Gestaltung eines gemeinsamen Mobilitätsraum die grösstmögliche Freiheit zu ermöglichen. Ein gemeinsamer Mobilitätsraum bestehr aus einer geschwindigkeitsberuhigten Zone, in der sich alle Verkehrsteilnehmer gegenseitig respektieren. Auf diese Weise können Fussgänger den Platz sicher auf ihrer Wunschroute überqueren.
Die Studie studie berücksichtigte hierbei die die Fussgängerströme im Projektperimeter ebenso wie die Buslinien sowie die Bewegungen des MIV und Fahrradfahrern. Tatsächlich durchquert eine grüne Achse der Agglomeration den Bahnhofsplatz weshalb die Einbindung in den Fussgängerraum überprüft werden musste.
Verschiedene Varianten zur Organisation der Fussgängerüberwege (mit oder ohne Mittelinsel), der Bushaltestellen und der Kreuzung wurden analysiert. Um die Durchführbarkeit der verschiedenen Varianten zu überprüfen, würden Mikrosimulationen durchgeführt, die das Verhalten der verschiedenen Verkehrsteilnehmer zu visualisieren, die Performance der Buslinien zu beurteilen und die zu erwartende Verkehrslast über den Platz zu schätzen.

Ort
Lausanne, VD
Kunde
Ville de Lausanne, Amt für Raumgestaltung
Zeitraum
2020
2021
Tätigkeitsfelder
Mobilität & Verkehr;Mobilitätsmanagement
Erbrachte Leistungen
Reorganisation der Transportschnittstellen
Machbarkeitsstudie zum Einrichten eines gemeinsamen Mobilitätsraums
Untersuchen der Personenströme
Variantenstudium der Platzgestaltung
Simulation der Varianten und Szenarien
Konzeption der Bushaltestellen
Umgang mit Fahrrädern in der Fussgängerzone
Studie und Konzeption der LSA-Phasen
Studie zur Verkehrsumlagerung und zu Entlastungsmassnahmen
Vissim-Simulation der Szenarien und Varianten