Herzlich willkommen bei Emch+Berger

Wir planen, beraten und managen. Engagiert, kompetent und verantwortungsvoll. Seit 1953.

Nachhaltigkeit
Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen und Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit.

Unsere Konzerngesellschaften

Bern, Biel/Bienne, Brig, Bulle, Spiez, Fribourg/Freiburg, Kopenhagen (DK), Frankfurt (DE)

Bern, Zürich, Frauenfeld, Basel, Lausanne, Genève, Luzern

Emmenbrücke, Cham, Kriens, Sarnen

Solothurn, Bern

Lausanne, Genève, Sion

Zürich, Baden

Frankfurt (DE)

Luzern, Basel, Zürich

Emch+Berger Inside

Gruppenfoto Zukunftstag
15.11.2024

Zukunftstag 2024

Am 14. November öffneten wir unsere Türen für neugierige Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse!
Willkommen Lernende
25.10.2024

Herzlich willkommen!

Im August haben 14 neue Lernende ihre vierjährige Ausbildung zum/zur Zeichner:in EFZ oder zum/zur Geomatiker:in EFZ bei uns begonnen.
2009
2027

Bauherrenvermessung N06 Rubigen - Spiez

Die Nationalstrasse N06/N08 von Bern bis nach Spiez ist seit der Inbetriebnahme im Jahr 1973 bis 2009 keiner umfassenden Erneuerung unterzogen worden. Von 2009 bis 2016 wurden Erneuerungsarbeiten an der Fahrbahn, den Kunstbauten, den Tunnelbauwerken sowie an den Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen vorgenommen.

Wir sind im Abschnitt Rubigen – Thun –  Spiez verantwortlich für die Grundlagenvermessung, für die Erstellung der Grundlagenpläne Ist-Zustand im Massstab 1:200, für die Erstellung des digitalen Terrainmodells sowie auf dem gesamten Abschnitt für die Vermessungsarbeiten während der Ausführung.

GK Saanen
2023
2025

Gesamtrevision Naturgefahrenkarte Saanen

Die Gefahrenkarte der Gemeinde Saanen wird einer Gesamtrevision unterzogen. Dazu werden alle relevanten Naturgefahrenprozesse beurteilt. Die Emch+Berger AG Bern bearbeitet dabei die Prozesse Hochwasser und Sturz. Alle Prozesse werden für 30-, 100- , 300- jährliche Ereignisse und das Extremereignis untersucht und deren Gefahrenflächen bestimmt.

Wassergefahren

Mit Feldbegehungen, Befragungen von Anwohnern  und rechnerischen Verfahren werden die Szenarien (Abflussmenge, Geschiebefracht, Schwemmholzmenge, Verklausungswahrscheinlichkeit) für den Prozess Hochwasser ermittelt. Bei der Saane und weiteren Gewässern werden mit 2D-Überflutungssimulationen die Austrittswassermengen modelliert und damit die Überflutungsflächen bestimmt. Die Resultate der Modellierung werden im Feld plausibilisiert und als Intensitäts- und Gefahrenkarten aufbereitet.

Sturzprozesse

Die Gefahrenflächen für Sturzprozesse werden mit Geländeanalysen und daraus ermittelten Szenarien (Blockgrössen, Anrissmächtigkeiten) bestimmt und vor Ort abgegrenzt. Für die Beurteilung der Steinschlaggefährdung werden 3D-Sturzmodellierungen durchgeführt.

Zentrumsüberbaung 2
2020
2022

Zentrumsüberbauung

Neubau einer Wohnüberbauung mit einem Erdgeschoss, drei Obergeschossen und einem Attikageschoss die mit einer Tiefgarage im Untergeschoss verbunden sind.            

Das Untergeschoss wurde als wasserdichte Stahlbetonkonstruktion ausgeführt. Als Baugrubensicherung  wurden Rühlwände und Böschungen mit Sickerbetonabdeckungen erstellt.

Die Tragstruktur besteht aus Betondecken, vorgefertigte Stützen, Ortsbeton- und gemauerten Wänden. Die Lastabtragung in den Untergrund erfolgten mittels Injektionsrammpfählen.                                                                        

Bahnhofsumgebung von Lugano
2018
2027

Lugano, Bahnhofumgebung FFS

Die Stadt Lugano wird nicht nur auf kantonaler Ebene, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene immer wichtiger und attraktiver. Die Verbindungsinfrastrukturen werden zentraler und anspruchsvoller, vor allem jene, die mit der Eisenbahn verbunden sind. Die Bahnhofsumgebung von Lugano muss daher so gestaltet werden, dass sie den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen und Bedürfnissen gerecht wird. Deshalb plant der Kanton Tessin in Zusammenarbeit mit der Stadt Lugano und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die Neugestaltung der Bahnhofsumgebung von Lugano. Das Projekt ist in Teilprojekte gegliedert, zu denen die neue Fussgängerunterführung Besso, die Strassenunterführung Genzana, die neue Tiefgarage Besso (Ex-Pestalozzi) und der Verkehrsdrehscheibe (5 Busspuren mit 14 Bushaltestellen) gehören.

Das Konsortium LUCI ist für das Vorprojekt, Bauprojekt und die Ausführungsphase des Bahnhofareals Lugano verantwortlich. Wir unterstützen Verkehrs- und Mobilitätsthemen in jeder Planungsphase. Als Verkehrsspezialist haben wir die bestmögliche Verbindungsmöglichkeit für den Fuss- und Veloverkehr erarbeitet, die Mindestabmessungen in Bezug auf das Lichtraumprofil überprüft, die Strasseninfrastruktur hinsichtlich der Leistungsfähigkeit gestaltet und das Konzept für die Bauphasen definiert.

Zu unseren Hauptaufgaben gehörten die Ausarbeitung von diversen Varianten und die Begleitung des Bauherrn bei der Wahl des für seine Bedürfnisse am besten geeigneten neuen Intermodalknotens des Bahnhofs Lugano. Die gewählte Variante ist so konzipiert, dass sie von jedem Nutzer (Bordstein 22 cm) und 14 Bussen gleichzeitig genutzt werden kann. Neben dem Entwurf der Geometrien und Dimensionen für den öffentlichen Verkehr und den Fussgängerverkehr war das Berner Büro auch für die Entwicklung von Buspriorisierungsmassnahmen sowie für die Organisation und den Versuch der zukünftigen Infrastruktur (Fahrversuch im Massstab 1:1) verantwortlich.

Übersichtsplan Bauphasen
2021
2023

Ausbau Fernwärme Bern West

Im Los 1 wird die neue Fernwärmeleitung im Abschnitt Bümplizstrasse, zwischen Untermattweg bis Waldmannstrasse sowie auf dem Abschnitt Waldmannstrasse – Fellerstrasse bis zur Quartierzentrale an der Fellerstrasse 30 erstellt. In deisem Zusammenhang werden teilweise auch Elektro-, Wasser, und Gasleitungen erneuert oder versetzt. Die Führung der Fernwärmeleitung erfolgt im bestehenden Strassenraum.

Die für den Bau nötige Verkehrsführung wurde mit einem Grobkonzept Verkehr erläutert und war Bestandteil des Baugesuchs für das Projekt. Die detaillierte Weiterplanung erfolgte während dem Bauprojekt in Absprache mit allen nötigen Fachstellen der Stadt Bern, BERNMOBIL sowie den betroffenen Schulen, Geschäften und privaten Anstössern. Anhand der detaillierten Markierungs- und Signalisationsplännen werden die Bauphasen jeweils umgestellt. Dabei ist die Planung elementar für die reibungslose Umstellung mit den verschiedenen Akteueren.

m2-m3
2021
2030

Entwicklung der selbstfahrenden Métros M2 - M3

Die Baustellen zum Bau der M2 - M3 werden alle Bewohner:innen, Angestellten und Besucher:innen der Stadt Lausanne zwischen 2025 und 2030 beeinflussen. Die Arbeiten werden vor allem auf dem Strassennetz stattfinden und so die Routen des Fahrzeug- und Veloverkehrs verändern. In kleinerem Umfang werden auch Fussgänger betroffen sein.
Wir wurden zusammen mit Christine&Gygax beauftragt, die Ströme rund um die Baustellen zu optimieren. Da die Baustellen über die ganze Stadt verteilt sind, werden sie sich gegenseitig direkt beeinflussen. Eine Bewertung der Baustellen ermöglicht es, die Auswirkungen genauer bestimmen zu können. In zusammenarbeit mit Bauingenieuren und den Partnern wie der Stadt Lausanne, TL, Notfalldienste, etc. wurden Massnahmen ausgearbeitet, um die Beeinträchtigungen während der Bauphasen zu minimieren.
Die simultanen Arbeiten bedürfen also einer globalen Analyse, um passende Massnahmen zu entwickeln. Die Auswirkungen der einzelnen Stationen wurden daher in speziellen Dokumenten wie Belastungspläne, Radroutenkarten oder Massnahmen für den öffentlichen Verkehr festgehalten.
Das Projekt zeichnet sich durch die Spannweite und die vielen verschiedenen involvierten Parteien aus. Eine klare Koordination zwischen den Ingenieuren, der TL und den Ämtern der Stadt Lausanne und den Bauherren sowie den anderen zusammenhängenden Projekten ist nötig.

Tram TL 1
2020
2021

Tram T1, Lausanne

Im Rahmen der Entwicklung von West-Lausanne ist der Bau der ersten normalspur Tramlinie der Schweiz vorgesehen, die zwischen dem Lausanner Stadtzentrum und dem Bahnhof Renens verkehren wird. Eine Verlängerung bis nach bussigny soll folgen. In den betrieblichen Prozessen sind die Belastungen und die Zuverlässigkeit der Sicherheit öffentlicher Einrichtungen in und um dem Bahnhof und der Haltestellen aus Sicht der Fussgängerströmen zu bewerten. Zusätzlich soll die Dimensionierung der Haltestellen auf die Bedürfnisse von Personen mit eingeschränkter Mobilität nachgewiesen werden, damit die Zugänglichkeit für diese Personen garantiert werden kann.
Emch+Berge erbrachte den Beweris, dass die Sicherheit der öffentlichen Einrichtungen nach Vorgaben des BAV für folgende Haltestellen erbracht sind: Rathaus, Renens-Croisée, Perrelet, EPSIC, Port-Franc, Galicien und Renens-Gare. Nachdem die Lastfälle für jeden Bahnsteig ermittelt worden waren, wurden die Anforderungen an die Passagierdichte auf dem Bahnsteig, das Komfortniveau und die Kapazität der Bahnsteig- und Bahnhofzugänge geprüft sowie eine Überprüfung der engen Bereiche, die zu Engpässen führen könnten, durchgeführt.
Die Berechnungen wurden mithilfe einer Software durchgeführt, welches speziell für die Berechnung von Personenflüssen für Trams entwickelt wurde und welches individuell für jede Haltestelle angepasst werden kann. Die Haltestellen Galicien und Renens, die sehr belastet sind, waren Gegenstand von halbdynamischen Berechnungen für spezifizierte Zeitintervalle.

TransAgglo
2021
2022

TransAgglo Fribourg

In dieser Studie wurden die Kompetenzen von Emch+Berger als Spezialist für Langsamverkehr in Anspruch genommen, um die Anschlüsse an das Verkehrsnetz zu behandeln.
Emch+Berger Verkehrsplanung hat in Zusammenarbeit mit Emch+Berger Bern AG und dem Büro für Mobilität BfM das Mandat für den Abschnitt Rosé-CO Saane West in der Gemeinde Agy der TransAgglo "die grüne Linie" Freiburgs für die Phase SIA 21 Vorstudie erhalten.
Dieser Abschnitt der grünen Linie der Agglomeration Lausanne-Morges soll auf lokaler Ebene Schüler:innen und Spaziergänger:innen und auf regionaler Ebene den Pendler:innen und Velofahrer:innen als Langsamverkehrsachse dienen. Diese Expressachse bietet eine sichere Verbindung für den Langsamverkehr. Die Studie ermöglichte, die bestmögliche Variante einer Querung unter Berücksichtigung der Gleise und Projekte der SBB zu finden.
Die Fussgängerverknüpfungen zwischen dem Quartier und der Kreuzung Rosé sind ebenfalls untersucht worden. Verschiedene Lösungen für die Sicherung der Querung wurden analysiert, inklusive Lösungsansätzen von Priorisierungen für den öffentlichen Verkehr durch Regulierung.

2018
2020

Neubau Rechenzentrum Interxion ZUR 2

Entlang der Glattalbahn, in der Nähe des Bahnhofs Glattbrugg, wird für die Interxion Schweiz AG ein neues Rechenzentrum erstellt.

Das Gebäude steht in einem Bereich mit schlechtem Baugrund und hohem Grundwasserspiegel bis zu OK-Terrain. Zur Erstellung der Baugrube wurde eine Grundwasserabsenkung mittels Wellpoint-Verfahren installiert. Durch die Nähe zu den Tramgeleisen mussten diese laufend auf Deformationen überwacht werden, welche infolge der Grundwasserabsenkung hätte entstehen können. Die Fundation wurde mittels Ortbetonbohrpfählen erstellt. Im Untergeschoss des Gebäudes wird ein Regenwassertank sowie mehrere Diesellager für die Notstromgeneratoren untergebracht. Im Erd- und den beiden Obergeschossen werden die Serverflächen eingerichtet. Diese Geschosse werden komplett in Massivbauweise erstellt. Über dem 2. Obergeschoss befindet sich das Technikgeschoss mit einem darüberliegendem Stahlrahmen, welcher sich über die gesamte Gebäudefläche erstreckt. Auf den Stahlrahmen werden die Rückkühler für das Rechenzentrum installiert.

Die komplexe Haustechnik bedingt umfangreiche Installationen welche die Tragstruktur stark tangieren. Eine stetige Koordination mit allen Fachplanern ermöglicht einen reibungslosen Bauablauf. Nebst der Planung und Dimensionierung des reinen Tragwerks machte in diesem Objekt die laufende Beurteilung und Koordination der erforderlichen Installationen einen wesentlichen Teil der Bauingenieurleistungen aus.

Das Bauobjekt wurde innert 30 Monaten projektiert und realisiert.

https://vimeo.com/329086048

2014
2016

Sanierung Erlenstrasse, 9473 Gams

Die Erschliessungsstrasse Erlen befindet sich im Dorfteil Gasenzen und war in einem schlechten baulichen Zustand. Zusätzlich hatte es noch viel unbebautes Bauland in der Kernzone K3 welches zonengerecht erschlossen werden musste. Die Erlenstrasse wurde auf einer Länge von gut 300m komplett erneuert und auf eine Breite von 4.50m ausgebaut. Zusammen mit der Strassensanierung wurden sämtliche Werkleitungen (Hydrantenleitung, Meteorwasser, Elektroleitungen, Strassenbeleuchtung) inkl. Hausanschlüsse neu erstellt.

Auf die Anwohner musste Rücksicht genommen werden und die Ausführung erfolgt in Etappen. Im gesamten Projektperimeter wurde der Strassenkörper komplett erneuert sowie neue Randabschlüsse verlegt.

2008
2013

Gesamtsanierung Kasernenanlage

Die bestehende unter Denkmalschutz stehende Kaserne wird sanft renoviert und bleibt dadurch in ihrem architektonischen Charakter erhalten. An der bestehenden Struktur werden keine wesentlichen Eingriffe vorgenommen. Im Dachgeschoss werden einzelne Bereiche auf höhere Nutzlasten für den Einbau von Lüftungszentralen mittels einer Holz-Betonverbund-Decke ertüchtigt.

Nördlich vom Altbau wird ein dreigeschossiger Neubau erstellt, welcher mit einem Untergeschoss versehen ist. Die Abmessungen betragen 60 x 17 m. Der Neubau ist mit Grossbohrpfählen (Ortbetonbohrpfähle) in den tragfähigen Untergrund fundiert. Das Untergeschoss wird in Massivbauweise und ist mittels wasserdichtem Beton (weisse Wanne) erstellt. Sämtliche Geschossdecken werden aus vorfabrizierten Rippendecken gebaut. Die Träger verlaufen quer zum Gebäude und weisen eine variable Trägerhöhe auf. Im Erdgeschoss ist ein stützenfreier Speise- und Theorieraum (ca. 17,0 x 23,5 m) angeordnet. Um diesen Raum stützenfrei zu halten ist die Decke über dem EG an eine durchlaufende Wandscheibe in den beiden Obergeschossen aufgehängt.

Die Baugrube wird mit einer einfach verankerten gebohrten Rühlwand.

Zur Grundwasserabsenkung werden Entlastungsdrains innerhalb der Baugrube erstellt.

Zusätzlich zur Planung der Tragkonstruktion wird auch die gesamte Umgebung (Strassen und Plätze sowie inkl. Arealentwässerung) an die neue Situation angepasst.