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Alterszentrum Frauensteinmatt

Das neue Zentrum auf dem Areal Frauensteinmatt südlich der Altstadt von Zug soll das Angebot an Wohnraum für betagte Menschen in der Stadt Zug deutlich erweitern und städtebaulich einen Akzent am südlichen Zugang zur Zuger Altstadt setzen. Das Projekt umfasst drei Gebäude: Das Haus A mit 8 Wohnungen der Stiftung Priesterheim zum Frauenstein, das Haus B, das eigentliche Pflegeheim mit 89 Pflegebetten und das Haus C bei dem 36 Alterswohnungen, 12 Familienwohnungen und eine Kindertagesstätte untergebracht sind.
Die verschiedenen Wohnbereiche des Alterszentrums Frauensteinmatt verteilen sich auf drei grosse Baukörper die alle in Verbindung zu einer gemeinsam genutzten Tiefgarage stehen.
Dank der geschickten Anordnung der drei Baukörper wird ein grosser, öffentlicher Aussenraum geschaffen. Dieser kann speziell von den Bewohnerinnen und Bewohnern als Aufenthalts- und Bewegungsraum genutzt werden. Die Stiftung Priesterheim zum Frauenstein hat der Stadt das zu überbauende Grundstück im Baurecht abgegeben. Die Stiftung hat auf eigene Kosten das Haus A mit acht Wohnungen realisiert.
Die ganze Überbauung wird nach den Anforderungen von Minergie gebaut.

Ort
Zug
Kunde
Stadt Zug Baudepartement
Bausumme
75 Mio. CHF
Architekt
Michael Meier Marius Hug Architekten AG
Zeitraum
2005
2010
Tätigkeitsfelder
Konstruktiver Ingenieurhochbau;Tragwerksplanung
Erbrachte Leistungen
Bauprojekt und Submission
Ausführungsplanung
Fachbauleitung (Baugrubensicherung)
Baukontrolle (Hochbau)
Erdbebensicherheit
Charakteristische Angaben
Betreute Alterswohnungen: 36
Altersheim-Studios: 40
Pflegeabteilungen: 2
Städtische Wohnungen: 14
Wohnungen für die Stiftung Priesterheim zum Frauenstein: 8
Zweistöckige Tiefgarage: mit rund 200 Parkplätzen
Für die Freiwillige Feuerwehr Zug (FFZ): Feuerwehrdepot
Haltestelle: Bahnhof Casino, Zug