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Parallelführung der NBS Bahn 2000 - Autobahn A1

In der Studie wurde geprüft, ob die beim Bau der Neubaustrecke (NBS) Bahn 2000 im Teilbereich von Hindelbank bis Utzenstorf vorgenommenen Festlegung der Rückhaltesysteme zum Schutz vor Strassenfahrzeugen auf der Basis heutiger Erkenntnisse zu überdenken ist. Aufgrund der aktuell gültigen Normen wurde festgestellt, dass die realisierten Sicherheitsmassnahmen (Damm und Fahrzeugrückhaltesystem) den aktuellen Forderungen an die Sicherheit entsprechen und eine Aufhaltestufe von H2 erreicht wird. Auf der Grundlage der Unfallstatistik der betrachteten Autobahnabschnitte wurde dabei beurteilt, mit welcher Häufigkeit Fahrzeuge der verschiedenen Gewichtsklassen die vorhandenen Sicherheitsmassnahmen (Damm und Fahrzeugrückhaltessystem) durchbrechen und in den einzelnen Abschnitten auf die Schienen gelangen können. Dazu wurden insbesondere die Charakteristiken der Abschnitte der A1 (Verkehrsdichte, signalisierte Geschwindigkeit), die relative Höhenlagen Strasse-Schiene und die Unfallhäufigkeiten berücksichtigt. Die NBS wird hauptsächlich durch schwere Motorfahrzeuge (schwerer 30t) gefährdet. Die Schutzmassnahmen erfüllen aber die aktuellen Anforderungen aus Richtlinien und Normen, weshalb kein unmittelbarer Handlungsbedarf besteht.

Ort
Überprüfung der Sicherheit
Kunde
SBB AG
Zeitraum
2008
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Bahninfrastruktur;Sicherheit & Brandschutz
Erbrachte Leistungen
Evaluation Normen und Richtlinien
Analyse der Sicherheitsvorkehrungen
Unfalldatenauswertung
Risikobeurteilung
Kosten/Nutzen-Abschätzung möglicher Massnahmen
Charakteristische Angaben
Situation: Parallelführung auf 2 km und 5 km
Verkehrsaufkommen A1: Fahrzeuge/Tag (DTV 24h von 2005): 64'000 - 74'000
Verkehrsaufkommen NBS: Reisezüge/Tag (2006): 203