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Emmenbrücke, Gersag

Basierend auf einer städtebaulichen Studie und den Anforderungen an BehiG-konforme Bushalte-stellen wurde das Knotenlayout der Rüeggissinger-, Gersag-, und Titlisstrasse neu konzipiert. Zwischen dem Verwaltungsgebäude und dem Bahnhof Gersag soll ein attraktiver Platz entstehen, welcher einerseits den verkehrlichen Ansprüchen gerecht wird und anderseits den städtebauli-chen Entwicklungsabsichten Rechnung trägt. Die Anforderungen aller Verkehrsteilnehmenden sind hoch. In den Hauptverkehrszeiten ist die Gersagstrasse oft durch den MIV überlastet. Der öf-fentliche Verkehr fährt den Bahnhof Gersag mit vier Buslinien an. Zudem verlaufen Wanderwege, Schulwegrouten und regionale Velorouten durch den Projektperimeter. 
In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit einem Team für Städtebau wurde in einem Betriebs- und Gestaltungskonzept aufgezeigt, wie der Strassenraum den vielseitigen Nutzungen gerecht werden kann. Ein Niedriggeschwindigkeitsregime sorgt dafür, dass der MIV siedlungsverträglich abgewi-ckelt wird und eine Platzsituation entsteht, welche künftig das Zentrum von Gersag bildet. Durch eine ausgewogene Strassenraumgestaltung ist die Koexistenz aller Verkehrsteilnehmenden mög-lich. 

Ort
Emmen
Bausumme
CHF 5 - 8 Mio.
Honorar
CHF 120'000.-
Bauherr
Gemeinde Emmen
Zeitraum
2018
2020
Tätigkeitsfelder
Mobilität & Verkehr;Verkehrsplanung;Öffentlicher Verkehr
Erbrachte Leistungen
Betriebskonzept
Gestaltungskonzept