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Feuerwehrzentrum Murten

Die Feuerwehr Region Murten benötigte ein neues Feuerwehrzentrum. Die Standortevaluation erfolgte durch die Bauherrschaft in Zusammenarbeit mit der kantonalen Gebäudeversicherung. Der Entscheid fiel auf den Standort Tioleyres. Der Kommandant hat mit seinem Team ein detailliertes Raumkonzept erstellt. Emch+Berger hat auf Basis dieser Entscheide eine öffentliche Ausschreibung für den Gesamtplaner (GP) durchgeführt. Nach der Beauftragung des GP wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Dabei musste auf die noch zu erstellende Erschliessung und die weitere Bebauung des Standortes Rücksicht genommen werden. Die Machbarkeitsstudie zeigte, dass die Kosten über den Vorstellungen des Feuerwehrverbandes lagen. Bis nach dem Bauprojekt konnten die Baukosten um 2 Mio. CHF reduziert werden. Das Gebäude wird in einer Hanglage mit einer Fahrzeughalle und einem zweigeschossigen Logistik- und Schulungsbereich gebaut. Bei der Konzeption des Logistikbereiches wurde zur Sicherstellung der Sauberkeit und des Gesundheitsschutzes auf eine saubere Trennung der Schwarzbereiche und Weissbereiche geachtet. Im Logistikbereich ist auch eine Waschstrasse für die Fahrzeuge eingebaut. Der Schulungsbereich dient der Ausbildung der Feuerwehr. Das Gebäude wird mit Fernwärme der IB Murten beheizt. Das Dach wird so erstellt, dass eine Photovoltaikanlage nachinstalliert werden kann. Die Ausführung erfolgte mit Einzelunternehmern.

Ort
Murten
Kunde
Feuerwehrverband Region Murten
Bausumme
ca. 13 Mio. CHF
Bauherr
Feuerwehrverband Region Murten
Architekt
Itten+Brechbühl AG Bern
Zeitraum
2014
2019
Projektnummer
GP.N.14093
Tätigkeitsfelder
Immobilien;Bautreuhand & Projektmanagement
Erbrachte Leistungen
Gesamtprojektleitung
Ausschreibung Gesamtplaner
Erstellung Projekthandbuch
Begleitung Kommunikationskonzept
Vorbereitung Abstimmungskommunikation mit den Behörden
Terminplanung
Kostenkontrolle
Qualitätsmanagement
Charakteristische Angaben
Geschossfläche: 3'000 m2
Stellreihen für Fahrzeuge: 11
Weiterführende Informationen

Die Eröffnung ist auf Mitte 2019 geplant.