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Aarburg, Sanierung Kanalisation Jugendheim (JHA)

Das Jugendheim Aarburg ist in einer mehrere 100-Jahre alten Burg auf einem Hügel über der Altstadt untergebracht. Die Anlage hat mehrere Geschosse mit total 8 Ebenen sowie Innenhöfen und Terrassen. Die Zugänglichkeit zur Anlage ist stark eingeschränkt. Der Auftrag umfasst die Sanierung der kompletten, teilweise sehr alten Liegenschaftsentwässerung sowie der Zufahrtsstrasse inkl. Stützmauer. Die besondere Lage des Jugendheimes auf dem Festungshügel, die eingeschränkte Zufahrt sowie der Umfang der verwinkelten Liegenschaften mit über 20 Gebäudeteilen stellten ausserordentliche Anforderungen in der Projektierung und Realisierung dar. 
In einer ersten Phase galt es die Liegenschaftsentwässerung aufzunehmen und so weit möglich zu vervollständigen. Die Sanierung der Liegenschaftsentwässerung geschah dann zum grössten Teil im grabenlosen Inlinerverfahren. Die Arbeiten mussten teilweise in sehr steilem Gelände und unter beschränkten Platzverhältnissen sowie unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheitsvorschriften einer Gefängnisanstalt erfolgen. Daneben wurden wenige Leitungen und Schächte konventionell im offenen Graben saniert. Die Sanierung der Zufahrt und der Stützmauer stellte besondere Anforderungen, da es die einzige Zufahrt zur Burg war und die stetige Zugänglichkeit für Notfalldienste gewährleistet werden musste.

Ort
Aarburg
Kunde
Kanton Aargau, Departement Finanzen und Ressourcen, Immobilien Aargau
Bausumme
870'000 CHF
Honorar
70'000 CHF
Zeitraum
2022
2024
Projektnummer
ZO 22035
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Kunstbauten;Strassenbau;Ver- und Entsorgung
Erbrachte Leistungen
Projektierung
Ausschreibung
Realisierung