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Hochwasserschutz und Renaturierung Kleine Emme, Rotewald 1. Etappe

Im Rahmen des Gesamtprojektes Luzern Nord, Seetalplatz, werden die Gemeinde Emmen und die Stadt Luzern (Reussbühl) besser vor Hochwasser geschützt.

Der Abschnitt Obere Zollhausbrücke bis Viscosesteg (Rotewald 1. Etappe) flussabwärts der Kleinen Emme war ein umfassendes und komplexes Wasserbauprojekt an einem der grösseren und geschiebeführenden Fliessgewässer der Schweiz.

Um künftigen Hochwasserereignissen entgegenzuwirken, wurde das Gerinne im Projektperimeter aufgeweitet. Am Ufer der Kleinen Emme wurden Blockmauern, pfahlfundierte Betonmauern und Dämme auf die Dimension eines 100-jährigen Hochwasserereignisses erstellt. Im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz wurden viele neue und grössere Lebensräume für Vegetation, Kleinreptilien, Vögel und Fische geschaffen. Für die Strukturierung der Sohle wurden Lenkbuhnen eingebaut. Entlang des Gerinneabschnittes wurden zudem für die Anwohner und Erholungssuchende Fusswege geschaffen.

Lieu
Emmen/Luzern
Client
Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif)
Coûts de construction
8 Mio. CHF
Honoraires
0.6 Mio. CHF
Période
2014
2016
Numéro de projet
8.1210
Domaines d'activité
Energie & Umwelt;Wasserbau & Flussbau;Renaturierung & Revitalisierung
Nos prestations
Ausführungsprojekt, Submission, Realisierung
Gesamtprojektleitung
Chefbauleitung
Caractéristiques
Uferverbauung: mit Blocksteinen
Lenkbuhnen mit Blocksteinen >6to
Fischsporne und -unterstände
Renaturalisierung
Auflager Viscosisteg