Emch+Berger AG Zofingen

Die Emch+Berger AG Zofingen kann auf eine jahrzehntelange, fundierte Erfahrung zurückblicken. Mit unserem Team von 22 Mitarbeitenden sind wir Ihr Partner für Projekte im ganzen Kanton Aargau. Regional verankert, jedoch mit schweizweitem Netzwerk, bauen wir verantwortungsvoll und mit Rücksicht auf die Umwelt. 
Durch fachliche Fortbildung erweitern wir unser Knowhow stetig und finden so die besten Lösungen für Ihre Projekte.

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Gründungsjahr
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Jahre Erfolg

Emch+Berger Inside

Referenz
2024
2025

Zofingen, Unterfangung bestehende Gebäude und Neubau MFH Sennschüür

Für den Neubau eines MFH in der Altstadt von Zofingen wurde eine mehrere hundert Jahre alte Scheune abgerissen. Für die Baugrube unter äusserst engen Platzverhältnissen mussten die beiden angrenzenden Gebäude unterfangen werden. Dies wurde im Pilgerschrittverfahren durch den Baumeister äusserst sorgfältig erstellt. Das Unterfangungs- und Baugrubenkonzept und die statischen Nachweise wurden von uns ausgeführt und begleitet. Die bestehende Bruchsteinmauer der angrenzenden Gebäude wurde dabei mit der erstellten Unterfangung gesichert und dadurch das Setzungsverhalten der Bestandesgebäude minimiert. Als weiterer Baugrubenabschluss wurde eine Nagelwand mit ungespannten Ankern ausgeführt. 
Eine weitere Herausforderung war die angrenzende denkmalgeschützte Wand in Riegelbauweise. Mit einem Speziallager wurden die Geschossdecken mit dem Bestand verbunden, dass dies den bauphysikalischen und brandschutztechnischen Anforderungen entspricht und keine vertikalen und horizontalen Lasten auf die bestehende Wand abgetragen werden. Eine schlanke Tragwerksstruktur mittels Stahl-Beton-Verbundstützen garantiert eine äusserst flexible Raumnutzung. Die denkmalgeschützten Dachbalken wurden im Dachgeschoss des neuen Bauwerkes wieder eingebaut.

Referenz
2023
2024

Umbau und Aufstockung Pfarreizentrum Chi-Rho

Das in den 1970er-Jahren erbaute Pfarreizentrum Chi-Rho wurde infolge einer Komplettsanierung angebaut und aufgestockt.
In einem ersten Schritt wurde die Erdbebensicherheit des bestehenden Stahl-Betongebäudes mittels kraftbasiertem Push-Over-Verfahren nachgewiesen. Mit dem neu eingebauten Liftschacht können die Erbebenanforderungen nach der heutigen Norm erfüllt werden. Der neue Anbau inklusive Galerie ist komplett in Sichtbeton erstellt worden. Dabei führte der Baumeister die filigranen Details bravourös aus.
Die Aufstockung wurde mittels einer Stahl-Beton-Rahmenkonstruktion ausgeführt. So konnte die komplette 11m Spannweite des Gebäudes stützenfrei überbrückt werden. Dies garantiert eine äusserst flexible Raumnutzung. Ausserdem wurden so nur minimale Lasten auf die bestehende Rahmenkonstruktion des bestehenden Saals abgegeben. Weiter wurden gewisse Stützen bezüglich Durchstanzen saniert. Mit konsequenter 3D-Planung konnten sämtliche Kubaturen, Ausmasskontrollen und Stücklisten direkt aus dem 3D-Modell gewonnen werden.

 

Sanierung Kanalisation
2022
2024

Aarburg, Sanierung Kanalisation Jugendheim (JHA)

Das Jugendheim Aarburg ist in einer mehrere 100-Jahre alten Burg auf einem Hügel über der Altstadt untergebracht. Die Anlage hat mehrere Geschosse mit total 8 Ebenen sowie Innenhöfen und Terrassen. Die Zugänglichkeit zur Anlage ist stark eingeschränkt. Der Auftrag umfasst die Sanierung der kompletten, teilweise sehr alten Liegenschaftsentwässerung sowie der Zufahrtsstrasse inkl. Stützmauer. Die besondere Lage des Jugendheimes auf dem Festungshügel, die eingeschränkte Zufahrt sowie der Umfang der verwinkelten Liegenschaften mit über 20 Gebäudeteilen stellten ausserordentliche Anforderungen in der Projektierung und Realisierung dar. 
In einer ersten Phase galt es die Liegenschaftsentwässerung aufzunehmen und so weit möglich zu vervollständigen. Die Sanierung der Liegenschaftsentwässerung geschah dann zum grössten Teil im grabenlosen Inlinerverfahren. Die Arbeiten mussten teilweise in sehr steilem Gelände und unter beschränkten Platzverhältnissen sowie unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheitsvorschriften einer Gefängnisanstalt erfolgen. Daneben wurden wenige Leitungen und Schächte konventionell im offenen Graben saniert. Die Sanierung der Zufahrt und der Stützmauer stellte besondere Anforderungen, da es die einzige Zufahrt zur Burg war und die stetige Zugänglichkeit für Notfalldienste gewährleistet werden musste.