Zollhaus Zürich
Das Projekt «Neubau Wohn– und Gewerbeüberbauung Zollhaus» gilt intern als Referenzprojekt für den Einsatz von neuen digital gestützten Methoden. Bei dem Projekt wurde bereits in der Vorprojektphase ein speziell aufbereitetes Analysemodell für die automatisierte Kostenauswertung nach eBKP-H genutzt. Für das Bauprojekt wurde dieser Prozess verbessert und nochmals durchgeführt. Das Ergebnis dieser Methode war sehr positiv und erfolgsversprechend.
Mit der Submission wurde auf ein detaillierteres CAD-Modell gewechselt (Tragwerksmodell). Anhand diesem konnte die Submission, teilweise automatisiert, effizient und vor allem auch transparent und gut nachvollziehbar durchgeführt werden. Für die Ausführungsphase wurde dieses Modell, verlustfrei, übernommen und weiterbearbeitet.
Die Erfahrungen mit dem Projekt «Zollhaus» zeigen, dass auch ohne «BIG-BIM» Anforderungen des Bauherrn und ohne Architekturmodell die internen Prozesse durch die Verwendung von digitalen Modellen deutlich verbessert werden kann.
Das Gebäude wie auch der Baugrubenabschluss muss auf der Seite SBB auf die Bemessungssituation Anprall SBB Zug ausgelegt werden. Das Gebäude schliesst direkt an das bestehende Inselparking an. Dieses wird im 4. und 5. Untergeschoss durch Rampen mit dem Parking im Neubau verbunden.