Immobilien für das Gesundheitswesen

Unsere Fachkompetenz in der Entwicklung, Planung, Realisierung und Bewirtschaftung von Bauten im Gesundheitswesen garantiert den erfolgreichen und nachhaltigen Betrieb Ihrer Immobilien.

Immobilien des Gesundheitswesens sind spezifisch und hochkomplex. Optimierte Betriebsabläufe setzen den Rahmen, Patienten und Mitarbeitende stehen im Mittelpunkt, Gebäude und Technik dienen den Prozessabläufen und den Menschen. Der sich ständig wandelnde Gesundheitsmarkt mit kurzen Innovationszyklen verlangt nach Flexibilität. Kooperationen und Partnerschaften schaffen Effizienzgewinne und benötigen oft neue Strukturen.

Wir unterstützen und beraten Sie über alle Lebenszyklusphasen einer Gesundheitsimmobilie, von der Idee über die Planung und den Bau bis zum Betrieb. Auch bei der fokussierten Bearbeitung eines Teilaspekts oder Teilprojekts denken wir immer ganzheitlich. Im Spannungsfeld zwischen Kosten, Terminen und Qualität finden wir optimale Lösungen.

Zählen Sie auf unser interdisziplinäres Expertenteam mit langjähriger Erfahrung, aktuellem Praxiswissen und der Leidenschaft, Aufgaben effizient voranzubringen. Wir arbeiten eng mit Partnern aus dem medizinischen Bereich zusammen, um innovative Lösungen und optimale Praxistauglichkeit der Planungen und der Projekte zu gewährleisten. Neben unserer Expertise zu den ökonomischen, organisatorischen, baulichen und technischen Fragestellungen kennen wir die verschiedenen Interessen und Sichtweisen der Beteiligten, bringen diese auf einen gemeinsamen Nenner und unterstützen Sie bei Change-Management Prozessen.

Zu unseren Leistungen gehören alle delegierbaren Bauherrenaufgaben:

Zu strategischen, finanziellen und betriebsorganisatorischen Fragestellungen unterstützen wir Sie mit:

  • Leistungs- und Ressourcenplanung
  • Prozessoptimierung
  • Businessplanung / Finanzierungsmöglichkeiten
  • Strategischer Zielplanung (Kooperationen, Zentrenbildung, etc.)
  • Nutzerabstimmung / Change-Management

Kontakt

Emch+Berger ImmoConsult AG

Bern, Zürich, Frauenfeld, Basel, Lausanne, Genève, Luzern

References
Aussenansicht Triemli Bettenhaus
2007
2018

PQM und Bauherrenberatung Stadtspital Triemli Zürich

Das Stadtspital Triemli Zürich realisierte umfangreiche Neu- und Umbauvorhaben. Die zentralen Projekte waren der Bau eines neuen Bettenhauses, die Instandsetzung des Hauptgebäudes sowie die umfassende Erneuerung und Anpassung der Energie- und Medienversorgung des Gesamtareals.

Neben der Grösse und Komplexität dieser Projekte besteht ihre Besonderheit darin, dass erstmals in der Schweiz ein Spital entsprechend den ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen der Vision "2000-Watt-Gesellschaft" gebaut wurde. Die Bauten und Anlagen haben daher sehr hohen Anforderungen an die nachhaltige Nutzung von Energie und Ressourcen zu genügen und haben diesbezüglich Vorbildcharakter auf nationaler Ebene.

Unser Mandat lief über die gesamte Projektdauer für das Bettenhaus und die Energie- und Medienversorgung sowie bis in die Phase Bauprojekt für das Hauptgebäude. (Dieses Projekt wurde dann für eine Neuausrichtung aufgrund geänderter Bedürfnisse pausiert.)

Wir haben für alle drei Projekte das projektbezogene Qualitätsmanagement (PQM) aufgebaut und waren mit dessen Durchführung betraut. Wir berieten und unterstützten die strategischen Leitungsgremien und die Projektleitung der Bauherrschaft bei der Steuerung des Projekts und der Beauftragten, bei der Entscheidungsfindung, in Belangen des Qualitätsmanagements, des Risikomanagements und der Organisation. Wir führten Audits und Reviews durch, erstellten das übergeordnete Risikomanagement und Reporting sowie nahmen bedarfsgerecht Stellung zu finanziellen, managementbezogenen, organisatorischen und technischen Aspekten (Second Opinion).

2009
2013

HFR – Masterplanung, Site Central, Fribourg

Die Machbarkeitsstudie sollte aufzeigen, welche Investitionskosten bis 2025 auf das HFR zukommen, wenn die bisherigen Standorte der Akutmedizin im Kanton Fribourg auf einen zentralen Standort beschränkt werden. Für diesen zentralen Standort kommen zwei Lösungsmöglichkeiten in Frage. Zum einen den Ausbau und die Erweiterung des heutigen Standorts Bertigny in Fribourg oder den kompletten Neubau des Spitals auf der grünen Wiese. Beide Varianten wurden in der Studie sowohl architektonisch volumetrisch als auch hinsichtlich des Gesamtenergiekonzeptes entwickelt und geprüft. Die Investitions- und auch die Betriebskosten wurden ermittelt. Die Studie bildete einen wichtigen Bestandteil der Neuausrichtung der Gesundheitspolitik des Kantons Fribourg.

2009
2010

Umnutzung und Umbau Personalhaus St. Claraspital, Basel

Das best. Personalhaus wurde komplett umgebaut und technisch modernisiert zu neu 17 Mietwohnungen, teils Maisonette, realisiert. Mietwohnungen von 1.5 bis 4.5 Zimmer. Total NF ca. 1‘900 M2.

2010
2014

Neubau Alterswohnungen City Gate Senevita

Der Neubau des Gebäude D umfasst insgesamt 98 Wohnungen, 69 Pflegeplätze. Im 1. und 2. Obergeschoss befinden sich jeweils 24 klassische Pflegezimmer mit den dazugehörigen und gesetzlich vorgeschriebenen Zusatznutzungen (u.a. Pflegebäder, Ausgussräume, Stationszimmer, etc.). Im 3. Obergeschoss befinden sich weitere 21 Pflegeplätze, welche jedoch im Layout eines Wohngeschosses konzipiert sind. Die Wohngeschosse (4.-10. OG) entsprechen bewusst sämtlichen Bedingungen (Ämter, Betreiber, Fachstellen), damit sie jederzeit in Pflegeplätze umfunktioniert werden können. Das Erdgeschoss umfasst die öffentliche Nutzung mit Restaurant, Therapie und Administration. Im 1. und 2. Untergeschoss befindet sich eine Einstellhalle auf zwei Ebenen.
Als Bauherrenvertreter begleitete Emch+Berger das Projekt ab dem Vorprojekt bis zur Übergabe und Inbetriebnahme. Dabei stand die laufende Abstimmung zwischen der Eigentümerin (BLPK) und dem Nutzer (Senevita AG) im Zentrum der Tätigkeit. Die Bauherrenvertretung beinhaltete auch das notwendige Kostencontrolling mit Zahlungswesen, sowie die Qualitätssicherung während allen Projektphasen.