Hochwasserrückhaltebecken Fürti, Buttisholz
Hochwasserereignisse des Dorfbaches haben in Buttisholz wiederholt zu Überflutungen mit grossen Schäden geführt.
Ein Vollausbau des Gerinnes hätte zu umfangreichen baulichen Anpassungen im Siedlungsgebiet mit entsprechend hohen Kosten geführt. Mit dem neuen Hochwasserrückhaltebecken Fürti wird gemäss dem Leitsatz "Rückhalt, wo möglich - Durchleiten, wo nötig" die Hochwasserspitze (HQ100 = 7.6 m3 /s) auf eine maximale Weiterleitmenge von Qmax = 3 m3/s reduziert. Dadurch konnte das Ortsbild von Buttisholz und ökologisch wertvolle Lebensräume entlang des Fliessgewässers erhalten bleiben. Durch die Retention wird zudem die Hochwassersicherheit für die unterliegenden Gemeinden verbessert.
Das Hochwasserrückhaltebecken Fürti fällt unter die Stauanlagenverordnung des Bundes.