Deponie Teuftal, Salzweiddamm
Die ursprüngliche Ableitung (Betonrohr DN 300) wurde bei einem Rutsch des Salzweiddamms während der Bauphase zerstört und die Entwässerung wird seither notdürftig bewerkstelligt. Für die langfristige Sicherstellung einer Entwässerung vom KS7 muss eine neue Ableitung erstellt werden. Da die Schachtkammer des KS 7 über 40m unter Deponie liegt, kommt nur ein grabenloses Verfahren in Frage. Nach einer detaillierten Variantenstudie hat man sich für das Geonex-Bohrsystem (Hammerbohren) entschieden. Die Bohrung erfolgte ab einer Startgrube auf einer Länge von ca. 108m Richtung KS7. Die Steigung beträgt ca. 10%. Das Stahlrohr DN 400 wird mit dem Hammer mitgezogen. Der Rückzug des Bohrgestänges erfolgte durch das Stahlrohr DN 400. Anschliessend wurde ein Mediumrohr PP DN 250 eingebaut und das Schachtbauwerk mit Wassermessung im Bereich der Startgrube erstellt.