Neubau Asylunterkunft Regensdorf
Auf dem Grundstück «Hardhölzli» betreibt die Gemeinde Regensdorf seit mehreren Jahren eine Asylunterkunft, welche aus gesamthaft 44 Wohncontainern besteht. Die in die Jahre gekommene Containerunterkunft für rund 90 Asylbewerber-/innen musste durch eine wirtschaftliche und qualitativ verbesserte Neuanlage ersetzt werden. Dazu suchte die Gemeinde über einen selektiven Gesamtleistungswettbewerb einen geeigneten Anbieter, welcher über die nachgewiesene Erfahrung und Fachkompetenz bei der Projektierung und Realisierung von Element- und/oder Modulbauten verfügt.
Die neue Asylunterkunft soll für die nächsten 25 Jahre betrieben und den gegenwärtigen Bedürfnissen für Asylunterkünfte hinsichtlich Funktionalität, Qualität und Gestaltung gerecht werden. Ausgelegt auf die heute abschätzbaren Flüchtlingszahlen musste die erste Ausbauetappe auf einen möglichen, zusätzlichen Bedarf von maximal 90 Bewohner-/innen Rücksicht nehmen. Mit der Einreichung des Bauprojektes und des Gesamtpreises wurde von den Submittenten gleichzeitig auch ein Nachweis der verbleibenden Nutzungsreserven verlangt. Das TU-Leistungspaket enthielt neben den 21 Wohneinheiten und der Umgebungsgestaltung insbesondere auch die vollständige und schlüsselfertige Ausrüstung und Möblierung der Asylunterkunft mit Gemeinschaftsräumen, Waschküchen, Leiterbüro und Kommunikationsinfrastruktur (Telefon, TV, Internet).
Emch+Berger beriet in der Phase 22 die Gemeinde und erstellte eine funktionale TU-Gesamtleistungsausschreibung, mit welcher eine Wohnanlage für rund 110 Bewohner-/innen zu erstellen war. Im Auftrag der Bauherrin begleitete sie die Vertragsverhandlungen bis zur erfolgreichen Unterzeichnung.