Herzlich willkommen bei der Emch+Berger Revelio AG

Die Emch+Berger Revelio AG ist ein Unternehmen der 1953 gegründeten Emch+Berger Gruppe. Wir bieten Ihnen gesamtschweizerisch gebündeltes Wissen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. In unseren Fachgebieten, Photovoltaik, Windenergieanlagen, Wärmeproduktion und Wärmeversorgung sowie Energieeffizienz für Gebäude und Anlagen sind wir der ideale Ansprechpartner.

Mit unserem Team von Mitarbeitenden, die für Energiefragen brennen, begleiten wir Ihr Projekt von der Idee bis zur Inbetriebnahme anbieterneutral und unabhängig.

2012
Gründungsjahr
10
Mitarbeitende
300
Anzahl Energieberatungen

Emch+Berger Inside

2016
2016

Energetische Optimierung SBB-Werk Yverdon

Im Rahmen einer Überprüfung der Betriebsstandorte von SBB Personenverkehr wurde für das SBB-Werk in Yverdon der Energieverbrauch des Areals von Fachspezialisten der Emch+Berger AG Bern beleuchtet.

Für die beim Energie-Check des Betriebes eruierten Massnahmen wurden im Anschluss die Investitionskosten, Betriebskosten und die Energieeinsparung berechnet oder abgeschätzt und die effizientesten Massnahmen aufgezeigt. Mit betrieblichen Optimierungen sowie mit Verbesserung der Wärmedämmung können mit sieben Massnahmen mit einem Payback-Zeitraum von weniger als fünf Jahren jährlich 524 MWh Energie oder 77 Tonnen CO2 Emissionen eingespart werden. Die weiteren Massnahmen sind insbesondere bei Ersatzinvestitionen interessant. Werden alle Massnahmen mit einem durchschnittlichen Rückzahlungszeitraum von 17 Jahren umgesetzt, könnten insgesamt 40% des Energiebedarfs eingespart werden.

2008
2018

Windpark Montagne de Buttes

Emch+Berger ist seit 2008 für die Planung des Windparks Montagne de Buttes (MdB) verantwortlich und hat das Projekt als Generalplaner von der Standortsuche bis zum aktuellen Projektstand geführt. Unsere Kunden sind die beiden Investoren Groupe E Greenwatt SA und die Services Industriels de Genève.
Das Projekt sieht 20 Windenergieanlagen der 3 MW-Klasse vor. Mit einer installierten Leistung von 60 MW und einer jährlichen Stromproduktion von rund 100 GWh kann der Windpark Montagne de Buttes rund 10% des Strombedarfs des Kantons Neuenburg decken.

Emch+Berger ist insbesondere mit folgenden Aufgaben betraut:

  • Gesamtleitung und Koordination des Projekts inkl. operative Führung der Begleitgruppe sowie Beauftragung und Führung der Subplaner
  • Diskussion, Zusammenarbeit, Vertragsverhandlungen usw. mit Gemeinden, Landeigentümern, kommunalen und kantonalen Behörden, Schutzorganisationen, Anwohnern, Opponenten und Interessierten
  • Machbarkeitsstudie, technische Planung, finanzielle Modelle (Business Cases), Vergabeprozess mit den Anlagenlieferanten, Planung der Erschliessung und Netzanbindung
  • Bewilligungsverfahren und Raumplanung. Erarbeitung des kantonalen Sondernutzungsplans unter Mitwirkung eines Subplaners aus dem Kanton Neuenburg
  • Umweltverträglichkeitsstudie (Vorstudie und Hauptstudie) des Windparks inklusive aller hierfür nötigen Infrastrukturbauten innerhalb des Parks
  • Umweltverträglichkeitsstudie der neu zu erstellenden, unterirdischen Hochspannungsleitung

Als nächste Schritte werden das Baugesuch eingereicht, die Planung bis zur Ausführungsreife vertieft und die Auftragsvergabe für die Lieferung der Windenergieanlagen vorbereitet.

Trotz der Grösse des Projekts ist es Emch+Berger gelungen auf lokaler und kantonaler Ebene bei Politik, Bevölkerung, Landeignern eine hohe Akzeptanz zu schaffen. Der Windpark Montagne de Buttes ist heute eines der grössten und zugleich eines der wenig umstrittenen Windenergieprojekte der Schweiz.

2011
2012

Machbarkeitsstudie Holzheizkraftwerk Ilanz

Die Holzheizkraftwerk Ilanz AG plant den Bau und Betrieb eines Holzheizkraftwerks mit Fernwärmenetz für die Versorgung des Gebiets der Stadt Ilanz mit Fernwärme. Der produzierte elektrische Strom wird ins lokale Stromnetz eingespeist. Zur Wärmeversorgung einer Wäscherei ist zudem geplant direkt Dampf auszukoppeln.
Im Holzheizkraftwerk mit einer installierten Leistung in der Grössenordnung von 2.5 MW wird die Wärme in einem ersten Schritt zur Stromproduktion genutzt und anschliessend die dabei entstehende Kondensationswärme vollumfänglich ins Fernwärmenetz als Heizenergie eingespeist. Für die projektierte Grösse, welche direkt auf den Wärmebedarf abgestützt ist, ist dies die effizienteste Anlage der Wärmekraftkoppelung.
Im aktuellen Stand der Planung ist ein Fernwärmenetz von rund 2.6 km Länge mit einem Wärmeabsatz von 7'100 MWh pro Jahr geplant.
Mit der Nutzung von minderwertigem Holz aus der Surselva zur Wärme- und Stromproduktion werden Importe von fossiler Energie um jährlich 1'000'000 l Heizöl oder 2'800 t CO2 verringert. Gleichzeitig wird die Produktion von erneuerbarem Strom für umgerechnet rund 280 Haushalte ausgebaut. Durch die Verkürzung der Transportdistanzen von Altholz wird das regionale Verkehrsaufkommen verringert.