Belagssanierung Sommeraukreuzung
Täglich verkehren über 23 000 Fahrzeuge über die Kreuzung Sommerau. Es handelt sich dabei um eine der komplexesten, mit Lichtsignalanlagen gesteuerte Kreuzungen der Ostschweiz. Nach rund 40 Jahren erneuerte das Tiefbauamt Graubünden (TBA) den kompletten Belag rund um den Verkehrsknotenpunkt. Die Belagssanierung umfasste eine Fläche von rund 9600 Quadratmetern und fand ausschliesslich in der Nacht statt. Während rund sechs Wochen wurde der Verkehr mittels Verkehrsdienstpersonal geregelt und wo nötig, umgeleitet. Tagsüber gab es für die Verkehrsteilnehmenden keine Einschränkungen, die Steuerung erfolgt wie gewohnt über die Lichtsignalanlagen. In einer ersten Phase wurden die Vorarbeiten für die eigentliche Belagssanierung ausgeführt. Dazu gehörte das Tieferlegen der bestehenden Schachtabdeckungen und die Instandstellung der Randabschlüsse und Wassersteine. Danach starteten die Belagsarbeiten: In mehreren Etappen wurden über die gesamte Kreuzung hinweg der Belag abgefräst und in der gleichen Nacht provisorische Markierungen angebracht, sodass der Verkehr am Folgetag rollen konnte. Die Zweite Phase umfasste den Einbau der Binderschicht, die Erhöhung der Schachtabdeckungen, ebenfalls etappenweise über die gesamte Kreuzung hinweg und provisorisch markiert. In der letzte Bauphase wurde der Deckbelag eingebaut sowie die definitiven Markierungen angebracht. Auch diese Arbeiten mussten Etappiert erfolgen. Die Bauarbeiten wurden in rund 6 Wochen ausgeführt.