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Strassenkorrektion Oberalpstrasse H19, Rabius-Sumvitg

Für den gesamten Raum Disentis / Sedrun ist die H19, nebst der Rhätischen Bahn, die einzige Verbindung für den öffentlichen und privaten Verkehr.

Mit dem Neubau soll die Verkehrs- und Betriebssicherheit des Abschnittes zwischen Rabius und Sumvitg sichergestellt und der Strassenquerschnitt unter anderem auch den Bedürfnissen des Langsamverkehrs angepasst werden. Um die Sichtverhältnisse zu verbessern, wird eine neue Linienführung gewählt. Ausserdem wird das lawinengefährdete Val Mulinaun mit einer neuen Brücke überspannt.

Die 1.33 km lange Strassenkorrektion erstreckt sich von Punt Val Luven in Rabius bis Eingangs Sumvitg. Die notwendige Strassenverbreiterung erfordert in Rabius eine talseitige, 8 m hohe und 90 m lange Stützmauer. Zusätzlich wird in Rabius und in Sumvitg das Trottoir bis zum Ortsausgang verlängert. Die zweistreifige Hauptverkehrsstrasse weist neu eine Breite von 7.75 m auf, wobei der bergseitige durchgehende Radstreifen 1.25 m breit ist.

Die Strassenkorrektion erfolgt in fünf Jahresetappen. Da keine Umfahrungsstrasse existiert, müssen sämtliche Bauetappen unter Verkehr realisiert werden. In den Jahren 2013 und 2014 wurden in Rabius und Sumvitg die Abschnitte bis zum Ortsausgang realisiert. 2015 und 2016 ist die Realisierung der 210 m langen Punt Val Mulinaun vorgesehen. 2017 wird der restliche Streckenabschnitt realisiert.

Ort
Rabius-Sumvitg
Bauherr
Tiefbauamt Graubünden
Zeitraum
2013
2017
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Strassenbau
Erbrachte Leistungen
Auflageprojekt
Bauprojekt
Ausschreibung
Ausführungsprojekt